Körbe mit der Technik des Wickelns herzustellen ist eine sehr alte und auf der ganzen Welt verbreitete Technik. Das Korbwickeln ist älter als das Töpfern und wurde schon in der Steinzeit verwendet. Das Korbnähen war früher die Winterarbeit vieler Bauern. Ein selbst genähter Kräuterkorb erzählt einen Teil der eigenen Geschichte, des eigenen Hofes und der Landschaft, in der wir eingebettet leben!
Das ursprüngliche Ausgangsmaterial für die Körbe war Roggenstroh, mit gespaltener Weide wurde gewickelt!
Aber auch aus Gräsern, Kräutern und Blumen lassen sich schöne Körbe herstellen. Der Kreativität sind da keine Grenzen gesetzt, denn die Natur bietet allerlei Möglichkeiten Körbe zu gestalten.
Das Pflanzenmaterial wird davor getrocknet und vor dem Arbeiten befeuchtet. Ich selbst liebe es aber auch sehr mit dem frisch geschnittenen Gräsern und Kräutern zu arbeiten, die man gerade in der Nähe findet!
An diesem Workshoptag gehen wir hinaus in den Wald und holen uns das, was gerade wächst, um damit ein kleines Körbchen zu wickeln.
Ihr lernt die Technik, die ihr dann auch selbst zu Hause, mit dem was ihr in Eurem Garten oder in Eurer Umgebung findet, ausüben könnt!
Farbenwerkstatt Natur
In diesem Workshop werden wir gemeinsam lernen, wie man natürliche Pigmente aus Pflanzen, Mineralien und anderen organischen Materialien gewinnt.
Wir werden verschiedene Techniken zur Extraktion und Verarbeitung von Farbstoffen ausprobieren und dabei auch auf die historische Bedeutung natürlicher Farben eingehen.
Der Workshop bietet eine wunderbare Gelegenheit, die vielfältigen Möglichkeiten der Naturfarben kennenzulernen und einen Einblick zu erhalten.
Der Workshop richtet sich an alle, die sich für Kunst, Handwerk und Nachhaltigkeit interessieren.
Keine Vorkenntnisse sind erforderlich, nur die Neugier und die Bereitschaft, Neues zu lernen.
Habt ihr schon mal aus der selbst abgegrabenen lehmigen Erde Gefäße geformt oder Schmuckstücke wie Perlen, Amulette und ähnliches?
Ihr erfahrt hier einiges über die uralte Form des Töpferns! „Wildes Töpfern“ nennen wir es liebevoll.
Unter Anwendung verschiedenster alter Techniken wollen wir uns diesem sehr faszinierenden alten Handwerk widmen!
Am ersten Tag dieses 2 teiligen Workshops graben wir die Erde und bereiten sie gründlich vor. Dabei lernt ihr einiges, wie ihr auch selbst in Eurer Landschaft Erde zum töpfern finden könnt und was es dabei zu beachten gibt!
Der Aufbau der Gefäße unterscheidet sich in einigen Schritten vom „normalen“ Töpfern.
Ich zeige Euch spannende Schritte, die ihr vor dem Grubenbrand ausführen könnt, um Eure Stücke so richtig zum glänzen zu bringen!
Dazwischen kochen wir auch gemeinsam am Feuer, dabei wird es ein paar „wilde“ kulinarische Highlights geben!
Am zweiten Termin treffen wir uns für den Grubenbrand!
Bei diesem Termin erzähle ich Euch noch einiges über verschiedene Zugaben aus der Natur um die Farbtöne während dem Brand beeinflussen zu können!
Wir werden viel Holz sammeln und dieses herrichten, die Grube herrichten und dann in langsamen Schritten, die Stücke dem Feuer zuführen.
Ein sehr spannender und lehrreicher Workshop, der Dich erden wird!
Im alltäglichen Leben sind wir eingebettet in Rhythmen, die uns in der Welt ganz selbstverständlich umgeben: Tag-Nacht, Jahreskreis, Atmen, An diesen 2 Tagen reisen wir miteinander zur Quelle der musikalischen URessenz: spielen auf traditionellen Instrumenten aus Westafrike wie Djemben und Dunduns.
Die traditionelle Musik Westafrikas ist URsprung vieler Kompositionen moderner Gegenwartsmusik.
Wir erarbeiten miteinander grundlegende Schlagtechniken. Wir grooven und lassen uns von uralten Rhythmen tragen. Wir grooven, spielen mehrstimmig. Tauchen ein. Tragen bei. Und erleben Rhythmus als die verbindende Kraft. Dabei ist jede Mitspielerin wichtig für den Zusammenklang des großen Ganzen!
Ein musikalisches Eintauchen, Experimentieren und Erfahren von dem “Ur” in der Musik!