In meine Ritualen verwebe ich mythodramatische Nuancen- dabei verschmelzen Elemente unserer alten Mythen und Märchen auf zauberhafte Weise mit dem Spiel und der Magie des Theaters. Auf diese Weise werden die jahreszeitlich-zyklischen Themen, die uns in unserem Mensch-Sein berühren und uns gleichsam mit dem großen Kreislauf verbinden, erfahrbar und fühlbar gemacht und so lebendig und greifbar.
Wenn Du neugierig geworden bist und Dich für die Ritualkreise interessierst,
19. September 2024 Mabon, Beginn 18:00
1. November 2024 Samhain, Beginn 17:00
Unsere Jahreszeiten werden nicht vom Wetter “gemacht”, sondern vom Lauf der Sonne.
So beschreiben die Sommer- und Winter-Sonnenwende, Litha und Jule, auch Solstice genannt, den Moment, wo die Sonne am höchsten beziehungsweise am tiefsten steht, dort wo es sich wendet- sie markieren die Mitte des Sommers und die Mitte des Winters.
Während die Tagundnachtgleiche, Ostara im März und Mabon im September auch bekannt als Äquinoktium, die Mitte des Frühlings und die Mitte des Herbstes markieren!
Die anderen 4 Feste, Imbolc, Beltane, Lughnasadh, Samhain, sind ursprünglich flexibel, da sie vom Stand des Mondes bestimmt sind, und obwohl die Mondphasen immer noch eine Rolle bei der Bestimmung einiger Feiertage spielen, haben die 4 Mondfeste in heutiger Zeit auch ein fixes Datum bekommen.
Ich versuche da nicht allzu “streng” zu sein. Für mich sind diese 4 Feste immer mit dem Mond verbunden, auch wenn ich sie einem fixen Tag im Kalender zugeordnet sehe!
Die Mondfeste markieren die Schwelle von einer Jahreszeit in die andere!
Die 4 Sonnenfeste laden uns also ein, die Mitte, die voll erblühte Qualität der jeweiligen Jahreszeit zu feiern, während ich die anderen 4 Jahreskreisfeste, die Mondfeste, als “Tor oder Schwelle in die Jahreszeit hinein” sehe.
- “Es war ein ganz besonderer Abend und in jeder Hinsicht bewegend: Die Geschichten von Holle und die von uns Frauen am Feuer, jede einzelne intensiv und berührend. Unsere Walderfahrungen: Das fast geheimnisvolle, Neues ankündigende Licht im Osten; das Staunen über die Schönheit und Lebendigkeit des nächtlichen Waldes; für mich ganz speziell das Spüren der Bewegung im Inneren „meines“ Baumes. Ich gehe gestärkt, zuversichtlich und neugierig in diesen Frühling!”
- “In deinen Frauenkreisen fühle ich mich vollkommen und geliebt, genauso wie ich bin. Das ist für mich echte Nahrung, auf allen Ebenen. Ich geniesse die Mischung, Austausch, wertvollen Input, Lachen und es lustig haben, Singen, Solozeit, und natürlich dein köstliches Essen. Die Geschenke die ich mir mitnehme tragen mich durch die Zeit bis zum nächsten Ritual. Ich gehe jedesmal gestärkt und mit einem singenden Herzen nach Hause und freue mich aufs nächste Mal. Danke dir von Herzen für deine so wertvolle Arbeit und Begleitung.”
“Für mich war diese Zeit im Kreis wie ein Wandeln von Dunkelheit zum Licht, voller Leichtigkeit und Verspieltheit. Ich bin unendlich dankbar, dass ich bei dem Kreis mitgemacht habe und diese wundervolle Frauen Energie mitnehmen durfte.”
In der Begegnung mit der Weißen, die durch humorvolle und zeitgemäße Art, das Ritual für mich voll ins hier und jetzt gebracht hat, war auch das Loslassen des Winters ein Leichtes. Und dann noch rund ums Feuer, im Kreise von Frauen das innere Feuer ehren, hat so gut getan! So gehe ich beschwingt weiter durch den Frühling.
Du schaffts es einfach immer so wundervoll und mit Leichtigkeit einen sicheren Raum zu öffnen, in dem alles möglich ist.
…das Ritual war so eine schöne Liebeserklärung an die Qualität des verspielten Kindes und an die erdige Wildsäuinnenkraft. Durch das Ansprechen aller Sinne- den würzigen Geruch des Bärlauchs, die feuchte Walderde in den Händen, den kühlen Gatsch an den nackten Zehen und das sanfte Trommeln im dunklen Wald- konnte ich ganz eintauchen.